Scene

Id
1404  
Name
Give Me Your Finger, I've Got A Plan.  
Summary
 
Position
17  
Scenetype
Live  
Created At
2014-03-10 23:11:17  
Edited At
2014-03-18 17:31:37  
Show
100. Vendetta  


 

Der medizinische Check war gut verlaufen. Keine Beanstandungen von Dr. Häuser, wenig, was es zu beklagen gibt. Er ist fit! Aber fit war er immer, mit einer ausgesprochen guten Kondition bedacht und ordentlicher Kraft. Was ihm momentan viel mehr Sorgen bereitet waren seine Augen. Denn in seinem Alter macht man doch im Ring sehr viel mit ihnen. Eine Menge Konter- und Blockbewegungen funktionieren nur, wenn man rechtzeitig sieht, was der andere vor hat. Doch noch immer neigen seine Tränenkanäle zur erhöhten Produktion und der Rest zu nervigem Juckreiz. Nachdem Blake Milton ihm bei Vendetta 89 eine Spielfigur in den Rachen schmiss und er diese mit aller Kraft aus sich herauspressen wollte, begannen die Augenprobleme. Der erhöhte Druck in diesem Moment schien dem Glaskörper nachhaltig geschadet zu haben. Und die Hitze des Wachs bei Vendetta 99, die auf seinen Lidern lag, hat die Sehkraft und -ausdauer seiner Augen noch einmal verschlimmert.
Dr. Häuser sah jedoch für ihn kein Problem darin, heute in den Ring zu steigen. Er solle allerdings aufpassen. Aufpassen!?
Gegen Eleven?!
Welch toller Ratschlag...

Mad Dog: "Wie auch immer..."

Entschlossen winkt er ab. Erteilt sich selbst das Verbot weiter darüber nachzudenken. Es lohnt nicht. 
Er will diesen Kampf. Unter jedem Umstand.
Der Fighter ballt die Faust.
Er braucht dieses Match...

Aber für das Aftermatch könnte er durchaus Hilfe gebrauchen. Nach seinem Sieg dürfte Eleven nicht allzugut gelaunt sein. Da kommt es gut, dass ihn soeben Alistairs Nachricht erreichte, dass er gleich in die Himmelbar kommen soll.  Und schon vorher ein bisschen frische Luft schnappen, schadet nicht; also öffnet der Night Fighter die Kabinentür und will den Flur hinunter, als er plötzlich eine bekannte Dame auf dem Flur sieht.

Ein unbeschreibliches Gemisch aus Ekel und Freude legt sich auf sein Gesicht.

Mad Dog: "Falls du Stevies Kabine suchst, bist du hier falsch..." 

Bleed hockt, an die Wand neben der Kabinentür gelehnt, auf dem Boden. Sie macht den Eindruck, als wäre sie nur zufällig hier. Das Apocalypse Girl hat die in schwarzen Combatpants steckenden Beine angewinkelt. Ihre linke Hand ruht auf den Knien, mit der anderen bemalt sie vorsichtig die Fingernägel.

Der feine Pinsel gleitet über die Nägel und hinterlässt schwarze, glänzende Farbe.

Bleed: „Ich bin immer genau dort, wo ich sein sollte. Ich verstehe ja, dass mich von diesem Untervolk hier noch niemand kennt.. oder mich für jemanden hält, der ich nur hin und wieder vorgebe zu sein. Aber du weißt es. Du weißt wer ich bin. MD“

Da ist er schon wieder... dieser Name. Diese zwei Buchstaben...
Mit denen Mad Dog längst abgeschlossen hat. Tief in ihr drin weiß Bleed das doch auch...
Aber sie kennt ihn nicht anders. Sie kennt ihn nur aus diesem winzigen Teilstück seiner Karriere.

Mad Dog: "Ich kann dich Bleed rufen... wenn du damit meinst, dass ich dich kenne, hast du Recht. Vermutlich kenne ich dich auch besser als andere hier... richtig. Aber die Zeit ist auch an dir nicht spurlos vorbei gegangen."

Kein besonders charmantes Kompliment für eine Dame. Der Konstante aber schmunzelt ihr zu, als würde dies seinen vorherigen Satz aufheben.

Mad Dog: "An mir auch nicht."

Ihre Smokey Eyes ziehen sich nachdenklich zusammen. Sei es auch nur, um konzentriert die Farbe trocken zu pusten. Der Atem entweicht wie ein kalter Hauch aus ihren geschürzten Lippen und eine Strähne ihres Punk-Sidecuts fällt ihr ins Gesicht.

Bleed: „Du kannst dich im Kreise drehen, als wüsstest du nicht mehr, wo im Rausch deiner Identitäten die Himmelsrichtungen geblieben sind. Du kannst dich mit Klauen und Zähnen wehren. Aber ich weiß es.. du vermisst uns. Tief in dir drin spürst du es. Diese Gewissheit spielt aber für mich jetzt keine Rolle mehr. Du bist nicht mehr an seiner Seite. Und die Konsequenz daraus – in formvollendeter Lektion – wird dir heute sehr, sehr weh tun.“

Sie lackiert den letzten Finger der linken Hand, dann pustet sie erneut.
Ihren Blick richtet sie dabei hoch zum verrückten Hund. Und es sieht aus, als würde sie Qualm von einem Revolverlauf wegpusten.

Mad Dog: "Ihr Hobby-Psychologen müsst das ja so sehen, als sei ich in einem Rausch. Als wäre dies nur eine dumme Verfärbung meines wahren Selbst, die euch im Moment die Fäuste ins Gesicht hämmert. Mal wieder eine Maske, welche selbst dich auf den Plan ruft. Erst mit einem Stuhl in der Hand und nun mit warmen Worten im Gepäck. Eine irre Idee, der ich da mal wieder nachjage, huh? Denn in Wirklichkeit... in Wirklichkeit gehöre ich ja doch zu euch. Aber mein Kopf tut weh... ich hab' mal wieder ne Psychose und denke, dass ich der große weiße Ritter sei."

Mit ironischer Miene zieht MD sein imaginäres Schwert und hält es Bleed entgegen.

Mad Dog: "Oh yeah... habt ihr Dalmis Astro Happy Ladung geklaut, oder was treibt euch zu solch obskurer Fantasie?"

Kurz bemerkt Dog, dass es eben Dalmi war, der seine Gedankengänge belächelte.
Schüttelt deswegen den Kopf und fügt noch etwas an.

Mad Dog: "In Wirklichkeit habt ihr doch aus unserer Niederlage, die wir gegen die GCW erfahren haben, als sie zu uns in den Keller kamen, nichts gelernt. Ihr seid verschwunden und jetzt seid ihr wieder da. Habt aber immer noch die gleichen Stiefel an, die gleichen Ideen... die gleiche Einstellung. Ich bin mehrfach gescheitert und habe mich weiterentwickelt. Das ist etwas, was ihr stoischen Kellerkinder nicht wahrhaben wollt, weil ihr es nicht könnt. Ihr könnt nur euren Mist. Selbst wenn ihr verliert, bleibt es dabei. Es bleibt immer dasselbe Bleed. Auch vermutlich nach heute Abend. Ich werde euch nicht dazu bringen, umzudenken. Weiterzudenken. Das ganze PEST-Gedöns hinter euch zu lassen. Eleven jedenfalls nicht."  

Bleed hat aufmerksam zugehört, hin und wieder kurz genickt und sich eine Strähne aus dem Gesicht gepustet. Sie steckt den Nagellack-Pinsel zurück in die Farbe und schiebt das Gläschen auffordernd zur Seite, die unbemalten Finger der rechten Hand bewegend.

Bleed: „Wärst du so gut?“

Der Hund starrt auf die unlakierten Fingernägel, dann in das hübsche Gesicht seiner ehemaligen Stable-Kammeradin.
Überlegt kurz.
Schaut in ihre wunderschönen Augen.
Und setzt sich tatsächlich neben sie... auch wenn es ihm seltsam und surreal vorkommt.

Mad Dog: "Euch von einem anderen Weg zu überzeugen, ist zwecklos. Das ist das Einfache an Eleven. Entweder du bist auf seiner Seite oder nicht. Auf deine wird er nicht kommen."

Er zieht den Pinsel aus dem Lack.

Mad Dog: "Stimmt's?"

Sie streckt ihm die rechte Hand entgegen. An ihren Fingern funkeln Stahlringe und ihre Haut ist kühl, als er sie berührt.

Bleed: „Wie kann jemand nicht an seiner Seite sein? Wie kann jemand auf dieser Welt nicht frei sein wollen?“

Mad Dog: "Frei, huh?!"

Er denkt kurz daran, ob er abhängig von der PCWA ist, während die ersten Nackellacktropfen Bleeds Nägel berühren.
Nun schüttelt er den Kopf. 

Mad Dog: "Ich glaube nicht, dass ich frei war in der PEST. Zwar hat Eleven mir einen Teil in mir bewusst gemacht, den ich bis dato nicht richtig greifen konnte. Er hat mir eine Plattform gegeben, einen Ort und die Handhabe mit mir selbst umzugehen. Bis dahin habe ich mich nicht wirklich gekannt, bin hier und da umher gelaufen. Habe gesucht und gesucht... aber auch die PEST hat mich nicht vollkommen zur Blüte gebracht. Auch bei Eleven war ich nicht frei von dem Gedanken, dass das alles nicht wirklich ich bin..."

Kurz stockt sein Atem, als MD den Ringfinger von Bleed greift.
Sollte an diesem Finger nicht eigentlich ein Ring prangern? Stevies Ring...
Wie ein Schleier legt sich die Trauer von Bleed um ihn herum. Umarmt ihn, so als suche sie Trost.

Mad Dog: "Eleven öffnet nicht nur, sondern er beschneidet auch. Er beschneidet alles, was nicht in sein Konzept passt. Was nicht in sein Team passt. Jedes Eigenleben, was von ihm abweicht, wird zerstört. Er muss das beschneiden. Deshalb auch eure Interpretationen von mir. Eure Diagnosen, die ihr mir stellt - ihr müsst mich als Irren bezeichnen. Und Eleven muss gegen mich in den Ring. Weil er sich als das Nonplusultra sieht. Und er nicht versteht, wie man nicht so sein kann wie du. Aber Eleven ist für mich nicht das Nonplusultra. Und wird er nie mehr sein." 

Bleed: „Du warst nicht lange genug dabei, um dieses Denken zu verlieren.. armer MD. Das tut mir leid. Nicht ironisch, nicht bedauernd. Sondern wahrhaftig. Es tut mir leid. Ich habe ihn so lange begleitet.. so lange an seiner Seite gestanden. Ich habe diese Wände in meinem Verstand nicht mehr. Alle sagen, man soll an seine Grenzen gehen. Wer von euch jedoch hat jemals drüber gesehen?“

Als Mad Dog den Pinsel nocheinmal frisch mit Farbe benetzen muss, zieht Bleed kurz die Hand zurück und schaut zufrieden auf das trocknende Schwarz auf ihren Nägeln.
Ihr gefällt der Gedanke, dass ihr Gegenüber genau weiß, aus welchem drohenden Anlass sie sich fein machen möchte.

Bleed: „Warst du jemals verliebt?“

Ein Lächeln huscht über das Gesicht des Night Fighters.

Mad Dog: "Ja... dieses intensive Gefühl. Voller Freude... alles wird egal. Alles erscheint in Gold. Nur..."

Er verliert sich in Bleeds Augen und sieht Yai.
Seine Freundin.

Mad Dog: "Verliebt sein ist ein einziger Sieg im Ring. Extase. Pure Lust. Totales Vergnügen. Ohnmacht. Glück."

Nun sieht er wieder zum Ringfinger.

Mad Dog: "Liebe ist etwas anderes, huh?! Ich habe mich in die Mutter meiner Tochter verliebt, aber geliebt... lieben tue ich nur eine Frau. Die Mutter meines Sohnes. Yai. Es ist nicht mehr diese intensive, überquellende Gefühl. Ohne Richtung. Ohne Handhabe. Keine Schmetterlinge. Ab und an vielleicht noch. Aber die Qualität des Gefühls zu ihr, Bleed. Die Qualität! Liebe ist eben kein kurzes Gastspiel, was wieder verklingt. Kein einzelner Sieg. Nein, wenn du liebst, hast du alles gewonnen. Es bleibt. Es stimmt. Es passt. Ich muss nicht mehr suchen... keinem großen Gefühl nachjagen. Es ist das kleine, schöne, tiefe... hier."

Er fast ihr an den Bauch. 
Sie hält ihm wieder auffordernd die Hand hin.
Mad Dog umfasst ihr Handgelenk. Fast vorsichtig.

Mad Dog: "Wie ist das bei dir und Stevie?"

Bleed: „Stevie ist.. Stevie. Und ich bin ich. Und Eleven? .. Eleven ist mehr als wir alle zusammen. Das ist keine Sektensprache, mein kleiner Hund. Je schneller ihr das alle versteht, desto wundervoller wird es für euch enden."

Sie lacht gedankenverloren auf. Es klingt hell und überraschend herzlich.

Bleed: "Ich hätte dich gern näher gekannt, MD.. Länger. Du bist lustig. Du bist .. in Ketten gelegt, aber ich kann dein wahres Ich sehen, tief in dir verborgen.. als ob man durch die kalte Betondecke dieses Ganges hindurch die Sterne dort oben in der Dunkelheit sehen kann. Du bist süss. Und tapfer. Aber euer Zeitalter ist vorbei. Genug trockenes Brot und vergebliche Spiele. Nie mehr trotzige Kampfansagen und leere Worte. Ich habe die Welt gesehen, die er uns schenkt. Und sie ist wunderschön. Die kommenden Wochen werden eine ziemliche Reise werden.. ich glaube, für jeden von uns. All das, was ihr hattet.. eure wie zum Schild hochgehaltene Historie.. eure ‚klassischen’ Zeiten, gefüllt mit verrückten Namen und Legenden, die inmitten ihrer Halbwertszeit zerfallen und dennoch Jahre später trotzig besungen werden.. all das wird ausgelöscht. Ausgehaucht durch Nikotin.. und auferstanden durch Bakterien.. Ersetzt. Neu erschaffen.“

Sie schaut auf ihre Fingernägel.
Das Lächeln in ihrem Gesicht ist gefährlich, zugleich herzbrechend, männerverwirrend und zerstörerisch.

Bleed: „Wie schwarze Farbe auf dankbaren Nägeln.“

MD lässt den letzten bestrichenen Nagel los. Packt sich Bleeds Gesicht.
Das Kinn passt genau zwischen seinen Daumen und Zeigefinger.
Er drückt ihre Wangen fest zusammen.
Ihren Kopf an die Wand.
Er nährt sich ihr.
Die Münder eng beieinander.
Mad Dog flüstert.

Mad Dog: "Ich bin zu Eleven in den Keller gerannt - habe so, wie die GCWler damals gegen die PEST für ihre, für meine Heimat gekämpft. Bin für sie eingestanden. Habe Eleven die Grenze gezeigt. DIE GRENZE, die er heute ein weiteres Mal in sein verdorrtes Gesicht gehämmert bekommt. Er ist der Heimatlose und gönnt sie uns nicht. Eleven ist derjenige, der immer ohne Heimat sein wird... zumindest in diesem Geschäft. Als ich mein erstes Zuhause verlor, dachte ich, dass es für mich kein neues mehr geben kann. Deshalb war der Zerstörungswille eines Elevens wie Gold in meinen Augen. Wenn ich alles genommen bekomme, nehme ich jetzt eben den anderen alles. Und heute ist es ähnlich wie damals nach dem Aus der bXq. Denn wenn ich meine dritte Heimat, die PCWA, verliere... und sofern Eleven hier waltet, drohe ich die PCWA als Heimat zu verlieren... weiß ich, dass ich am Ende bin. Und dieses Mal entgültig!"

Er wird keine vierte Heimat mehr suchen. Entweder hier oder nirgendwo. Entweder verteidigt er dieses Gut... oder es ist zu Ende.
Mit seiner Karriere. Mit Wrestling. Mit der Geschichte des Night Fighters.
Beendet. Das Buch für immer geschlossen... oder für immer zu den Heimat- und Rastlosen gehörig.

Mad Dog: "Aber das wird nicht passieren. Euer Zeitalter wird nicht gewinnen, denn dieses Zeitalter war vorbei, als euch die GCW ausgeräuschert hat. Als wir noch zusammen waren. Dieses Zeitalter liegt in der Vergangenheit. Ihr hättet die Chance gehabt, mitzugehen. Aber ihr habt euch anders entschieden. Jetzt müsst ihr die Konsequenzen tragen. Gegen die Wand laufen... DENN ICH BIN DIE GRENZE!"

Bleed schaut ihn fast traurig an.
Sie schüttelt ganz langsam, aber nicht minder überzeugend den Kopf.

Bleed: „Du wirst es versuchen. Du wirst versagen. Du wirst scheitern .. dich aus deinem Blut erheben und nach dem ‚warum’ fragen.. Das Bild, das wir erschaffen, ist so groß, dass du dessen Ausmaße gar nicht überblicken kannst.. weil du genauso unfähig bist wie der Rest, um soviele Schritte wie nötig rückwärts zu gehen, damit du es sehen kannst. Und selbst wenn du es könntest..“

Bleed rückt ein Stück nach vorn.
Sie bringt ihre Lippen ganz dicht an das rechte Ohr des verrückten Hundes. Und der nächste Satz ist nicht mehr als ein fast dankbares Flüstern.

Bleed: „Die Farbe ist trocken, MD.“

Er stößt sie weg.

Mad Dog: "Weißt du, was ihr nicht versteht? Ich liebe die PCWA, Bleed. Bei aller Kritik meinerseits. Klein... schön... tief. Bei all den Erinnerungen. Ich liebe diese Scheiße."

Nun steht er auf. Stellt sich stolz vor sie.

Mad Dog: "Ihr jagd irgendeinem GROSSEN nach. Einem UMFASSENDEN... ÜBERWÄLTIGENDEM. Dem Verliebtsein. In Zukunft. Und was habt ihr nachher in der Hand? Was hast du? Nix weiter als einen weiteren Fick mit dem Ex."

Bleed schluckt die Worte herunter. Aber ihr Lächeln stirbt, als sie an Mad Dog vorbei sieht.
Hinter diesem steht Stevie Van Crane.
Und er hat jedes der letzten Worte gehört, bevor er sich nach einer gefühlten Ewigkeit einfach umdreht und geht.

 

Mike Garland: "Soviel Geschichte in diesem Dialog."

Vincent Craven: "Mad Dog spricht aber Wahre Worte. Er hatte mehrere Ligen, die er als Heimat bezeichnet hat. Die bXq, die cWc... und nun eben die PCWA. Das ist sein Zuhause. Das ist er. Das würde ich mir auch nicht nehmen lassen wollen und ich bin bedeutend länger hier, als Mad Dog."

Mike Garland: "Also siehst du auch Eleven als Gefahr?"

Vincent Craven: "Natürlich. Das hat auch nichts damit zu tun, dass er ein Außenseiter ist, Jemand, der woanders "groß" wurde. Ich habe keine Angst vor Stevie Van Crane, keine Angst vor Grizz Lee, keine vor Kevin Sharpe."

Mike Garland: "Aber wenn du Angst vor Eleven hast... wieso machst du denn nichts dagegen? Wieso lässt du dir die PCWA dann nehmen?"

Vincent Craven: "Spinnst du? Ich bin kein Wrestler."

Mike Garland: "Das ist Eleven laut eigener Aussage auch nicht."

Vincent Craven: "Ja, der ist ein Psychopath. Was soll ein Kommentator gegen einen Psychopathen ausrichten?"

Mike Garland: "Tja, man sagt ja, dass Schwalben auch die Drachen besiegen können. Ist ein japanisches Sprichwort!"

Vincent Craven: "Zuviel Heroes geguckt?"

Mike Garland: "Grml..."



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