Scene

Id
18  
Name
Pavus und Alistair  
Summary
In einem eigens für Alistair Brunswick errichteten Circus Maximus kommt es zu einer ersten Konfrontation zwischen dem Superstar und dem #1-Contender auf den Tribune, Pavus Maximus. Der unbekleidete Alistair und Pavus liefern sich einen Schlagabtausch zwischen barbusigen italienischen Schönheiten, einer Fanmasse und landen schlussendlich gemeinsam unter einer großen Zeltplane.  
Position
11  
Scenetype
Live  
Created At
2012-03-28 13:46:25  
Edited At
2012-04-01 14:33:36  
Show
CORE 2012  


Circus Maximus

Das Schild mit der lateinischen Beschriftung ist im Foyer des PCWA Domes kaum zu übersehen, viel weniger aber noch das purpurfarbene Zelt, welches direkt dahinter aufgebaut ist. Eine größere Menschentraube hat sich darum versammelt und drängt durch einen schmalen Eingang in das Innere. Hin und wieder kommen auch einige Leute wieder hinaus, davon etliche Paare mit einem dreckig grinsenden Mann und einer schimpfenden Ehefrau oder Freundin. Aus dem Zelt dringt leise säuselnde Musik an unsere Ohren, dazu immer wieder das Kichern von Frauen.

Direkt über dem Eingang zum Zelt verrät uns ein kleineres Schild den vermeintlichen Urheber dieses seltsamen Szenarios.

 

Alistair’s World Of Pleasure

 

Auf der Suche nach Menschen die ihm für heute eventuell noch ein bisschen helfen können, die ihm mit einem gut gemeinten Rat zur Seite stehen, erblickt auch der #1-Contender auf den Tribunetitel das Zelt an dem zumindest teilweise sein Name prangert.

Kurz will der Hamburger seinen Weg hier unterbrechen und sich dieses seltsame Schauspiel zu Gemüte führen. Der erste Blick zeigt ihm schon auf, dass es wohl anders ist als die erste Beschriftung es vermuten lässt, jedoch will er seine Neugier nur langsam befriedigen und stellt sich brav in die Menschenschlange.

Im Zelt geht es derweil etwas frivoler zu.

 „Hmmmm… jaaa, genau dort habe ich es gerne…“

Alistair schließt die Augen und genießt einfach nur das Gefühl des angenehm warmen Öls, das von sanften Händen auf seiner Haut verteilt wird. Das halbe Dutzend leicht bekleideter Schönheiten um ihn herum versteht es wirklich, einem Mann Freude zu bereiten. Alistair stöhnt leise, als zarte Finger beginnen, seinen Körper zu erkunden, vorsichtig seine Muskulatur massieren und sich langsam den interessanteren Stellen seines Körpers nähern.

Eine Stimme mit deutlich italienischem Akzent flüstert ihm etwas ins Ohr.

Masseurin # 1: „Da vibriert etwas unter deinem Mantel.“

Alistair seufzt leise.

Alistair: „Oh, baby… und es ist groß und hart und nur für dich bestimmt.“

Ein Kichern ist die Reaktion. Alistair spürt, wie sich zwei Hände unter seinen geöffneten Mantel schieben und…

Alistair: „Ohhhhh…“

… schließlich ein Handy aus der Innentasche des Mantels hervorziehen. Ein Blinken verrät gerade eine oder mehrere eingehende Nachrichten. Eine andere weibliche Stimme, diesmal ein wenig genervt.

Masseurin # 2: „Ich lege dein Telefon erst einmal zur Seite, okay? Wäre schade drum, wenn es durch das Massageöl Schaden nähme.“

Masseurin # 3: „Und das wollen wir ja nicht…“

Als die Hände beginnen, sich nun den wirklich interessanten Regionen seines Stellen seines Körpers in Form seines vor Erregung stramm pochenden…

„Ja, wen haben wir denn da?“

… wird der Tribune Champion durch eine tiefe Stimme jäh vom Paradies in die Wirklichkeit zurück gerissen. Er reißt die Augen auf.

Gottseidank nicht wieder einer dieser Sexträume, bei denen ich kurz vor dem Höhepunkt aufwache und mich alle in einem vollbesetzten College-Hörsaal anstarren, schießt es ihm durch den Kopf.

Im Gegenteil: Noch immer befindet er sich in einem altrömisch dekorierten Zelt, noch immer sitzt das halbe Dutzend glutäugiger Schönheiten um ihn herum (echte Italienerinnen aus Rom und Neapel, so hatte es ihm die Agentur versprochen), noch immer lag er auf einem Diwan mit nichts außer einem etwas albernen Glitzermantel und einer Federboa bekleidet. Was nicht so ganz ins Bild passt, ist der über zwei Meter große Hüne, der in einer Reihe aus Zaungästen hinter einem Absperrband steht und ihn anblickt.

Pavus: „Und das hier soll der „Circus Maximus“ sein?“

Der Blick wandert durchs Zelt, erfasst die mehr ent-, als bekleideten Damen und schüttelt fast schon angewidert den Kopf.

Pavus: „Ich habe ja nicht viele Erwartungen an etwas gesetzt, mit dem du zu tun hast, aber ein bisschen mehr hätte ich dann schon erhofft, als diese sizilianischen Dirnen, die dir dein einzig wirkliches Statussymbol massieren.“

Wer Italienerinnen kennt, der weiß, dass diese solche Kommentare natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Noch bevor Alistair reagieren kann, springen seine Masseurinnen auf und beginnen stattdessen, sich zeternd um Pavus Maximus zu versammeln. Aufgebracht, wie sie sind, natürlich in ihrer Heimatsprache.

Masseurin # 4: „Vai a puttane, testa di cazzo!”

Masseurin # 5: “Và a morire ammazzato! Stronzo, faccia di culo!“

Masseurin # 6: „Ei verbibsch, du dusselicher  Drambl! Hau ab, duu digge Feddbämme, sonns tät disch de Ällisdär gräffdisch een diddschn!“

Fünf italienische Augenpaare und ein kalifornisches richten sich sofort auf eine der Masseurinnen, die sofort verlegen wird.

Masseurin # 6: Ups. Ich bin die Mandy und nur Urlaubsvertretung.“

Genug von diesem Schlampengekloppe, denn der Hamburger hat genug gehört und von irgendwelchen käuflichen „Frauen“ muss er sich schon mal gar nix sagen lassen. Mit einer doch eher seichten Armbewegung schiebt er die Hostessen beiseite und hebt seine fast schon monströs wirkenden Beine, zumindest im Vergleich zu diesen Spargelbeinchen der Huren, über das Absperrband und geht schnellen Schrittes auf den baldigen Ex-Champion zu – zumindest wenn es nach dem Hamburger geht.

Sofort rappelt sich Alistair von seinem Divan auf. Sein Glitzermantel verhakt sich dabei irgendwo und für einen kurzen Moment sehen wir Alistair in seiner ganzen Mannespracht. Teile davon natürlich familienfreundlich verpixelt. Von einem sehr langen Pixelbalken. Pavus‘ Augen werden für einen Moment groß, bis Alistair sich schließlich seinen Mantel wieder überstreift und kampfbereit die Arme hebt.

Es ist nicht einfach, gekleidet in einen glitzernden Mantel, mit einer Federboa und einer deutlich sichtbaren Erektion einen wehrhaften und kampfbereiten Eindruck zu machen. Aber Alistair gibt sich redliche Mühe.

Alistair: „Du schon wieder? Sage einmal, steht da draußen ein Schild mit der Aufschrift ‚degenerierte Möchtegern-Wikinger willkommen‘? NEIN? ALSO VERSCHWINDE GEFÄLLIGST AUS MEINEN AUGEN, DU ZU GROSS GERATENER TEDDYBÄR!“

Kurz der Blick an sich selbst hinunter und das gute Gefühl zu wissen, dass diese grandiose Brustbehaarung einen echten Teddy ausmacht.

Pavus: „Du scheinst kuschelbedürftig zu sein?“

Ein kurzes Augenzwinkern des Hünen.

Pavus: „Jedoch musst du dir deine so erhoffte Zuneigung doch nicht gleich erkaufen und hier offen zur Schau stellen, huh? Für wen? Für die paar schwanzgesteuerten Typen da hinterm Band, die hier wegen ein bisschen leiblichen Vergnügens die Beziehungen zu ihren Familien aufs Spiel setzen? Wen willst du damit beeindrucken, willst du wirklich nur von deiner Unsicherheit ablenken, von der Tatsache, dass dieses hier und heute der letzte Abend sein wird in dem man dich als Tribune sieht?“

Verachtend spuckt der Hamburger auf den Boden vor ihn, trifft dabei fast den nackten Fuß des Superstars.

Pavus: „Das Volk hat genug von diesem egozentrischen, ich-bezogenen und selbstverliebtem Champion, Alistair. Hörst du sie nicht jede Woche aufs Neue rufen? Dringt es nicht bis zu dir vor, dass sie nach mir verlangen, nach meiner Liebe Ihnen gegenüber? Nach einem Mann, der sich alles was er hat, alles was er je besessen hat hart erarbeitet hat?“

Kurz bemerkt der Hamburger, dass er mit dem Schlagring spielt, den er in seiner Hosentasche bei sich führt.

Pavus: „Ich habe mir mein Standing in dieser Liga, dieses Match gegen dich und die Liebe der Fans ehrlich verdient – und genau das ist es was sie respektieren, was sie wollen. Sie wollen mich als IHREN Champion und ich werde Ihnen geben was sie begehren, der Tribune ist bereit wieder in die Hand des Volkes überzugehen – schon heute Nacht!“

Alistair lacht laut auf und breitet kurz beide Arme aus, so als wolle er die ganze Welt umarmen.

Alistair: „Oh, come on! Wenn ich diesen Pathos schon höre. Willkommen im 21. Jahrhundert, du Idiot. ‚Hart arbeitender Kämpfer‘… scheiße, solche Sprüche kamen bei den Fans in den 70ern vielleicht gut an. Die Fans jubelten damals Bruno Sammartino zu, bis auf einmal ‚Superstar‘ Billy Graham im Rampenlicht erschien und ihnen zeigte, dass Wrestling und Coolness sich nicht zwingend ausschließen müssen. Verstehst du das, Pavus? Du bist Bruno der Bär und ICH bin der Superstar. Ich bringe das P wie ‚Porno‘ zurück in die PCWA. Und das geilste daran: Die Leute lieben mich, ohne dass ich mich verstellen muss wie du!“

Er klatscht lachend in die Hände und präsentiert sein bestes Zahnpasta-Lächeln.

Pavus: „Verstellen? Ich habe mich nie verstellt – ich bin und bleibe der, der ich bin. Ein ehrlich arbeitender Mann, der sich aus nicht wirklich guten Voraussetzungen hochgekämpft hat bis genau hier her. Ich bin mir und meinen Prinzipien stets treu geblieben und musste mir von Niemandem Zucker in den Arsch blasen lassen. Ich habe mir im Gegensatz zu dir alles hart erarbeitet.“

Alistair schüttelt sich angewidert.

Alistair: „Uh…. tschtschtsch… bitte, tue mir und den Fans einen Gefallen: Bitte verwende nie nie wieder die Worte ‚Blasen‘, ‚Arsch‘ und ‚hart‘, egal in welchem Kontext. Wir sind doch gerade alle dabei, diesen Loser Rebel called Hate aus unserem Gedächtnis zu streichen, da musst du diese… Bilder nicht wieder hervorrufen…“

Der respektlose Blick des Nordmannes sucht das Augenpaar von Alistair, der sich gerade köstlich über sich selbst amüsiert.

Pavus: „So ein Maß an Selbstüberschätzung wie du es an den Tag legst ist wirklich aller Ehre wert, Respekt dafür.“

Das Augenrollen verrät, dass an dieser Aussage kaum etwas ernst gemeint ist.

Pavus: „Man redet über dich, das ist richtig. Hinter den Kulissen, auf der Straße, in jedem Café der Stadt fällt häufig dein Name – jedoch nicht, weil diese Menschen dich mögen, geschweige denn lieben. Du solltest Aufmerksamkeit nicht mit Zuneigung verwechseln, denn jeder Einzelne hier sieht in dir das gleiche wie ich es sehe – einen überheblichen, snobistischen, selbstgefälligen und prahlerischen Lackaffen, der seit dieser Farce deines Titelgewinns nicht ein einziges Match fair gewinnen konnte.“

Alistair zieht eine Augenbraue nach oben.

Alistair: „Du hast ‚gutaussehend‘, ‚unterhaltsam‘ und ‚gewinnbringend‘ bei deiner Aufzählung vergessen. Eigenschaften, die du alle nicht mitbringst.“

Er tritt einen Schritt an ihn heran und tippt ihm mehrmals mit dem Zeigefinger auf die Brust.

Alistair: „Du willst einen klaren Sieg von mir sehen? Nun, dann solltest du dir unser Match vielleicht später auf DVD ansehen, wenn du im Gipsbett liegst, aus einer Schnabeltasse trinken musst und in einen Nachttopf scheißt. Ich werde dich heute Abend nicht nur besiegen, ich werde dich da draußen demütigen. Wie ein kleines Kind wirst du darum betteln, dass ich dich verschone, aber dann werde ich dir jedes einzelne deiner großspurigen Worte, jeden einzelnen deiner Eingriffe in meine Matches heimzahlen.  Ich sollte heute eigentlich im Quest 4 The Best Turnier stehen und jeder, der diesen Kampf gesehen hat, weiß, dass ich mich gegen zwei Gegner gleichzeitig durchgesetzt hätte, wenn du nicht gewesen wärst. Und genau dafür werde ich mich heute an dir rächen, Pavus Maximus.“

Pavus: „Ich gebe dir diesen Rat nur ein einziges Mal, mein Freund…“

Die Hand umfasst Tom Nowaks Schlagring, in dessen Besitz er seit der letzten Show ist und zieht in langsam aus der Hosentasche.

Pavus: „Du solltest davon absehen, heute irgendwelche unfairen Mittel einzusetzen, sonst könnte ich in Versuchung kommen, mich auf dein Niveau herabzulassen!“

Der Anblick des Schlagringes lässt Alistair kurz den Atem stocken. Zu gut erinnert er sich noch daran, wie er diesen Schlagring von seinem besten Freund Tom geschenkt bekam, kurz bevor dieser starb. Nun gut, eigentlich hatte er Tom nicht leiden können und diesen Schlagring einfach mitgehen lassen, aber die Zeit verklärt so manche Erinnerung.

Alistair: „DU WIRST ES NICHT WAGEN!“

Mit einem Schrei hechtet er nach vorne, will den Schlagring packen. Aber Pavus kontert diesen Angriff aus und bekommt Alistair zu fassen. Sofort nimmt er ihn in den Schwitzkasten. Kurz blickt er zu den um die beiden herumstehenden Fans auf.

Pavus: „Ihr solltet nun besser ein wenig Abstand halten, denn das hier wird jetzt alles andere als kinderfreundlich werden.“

Das lassen sich die meisten Fans natürlich nicht zweimal sagen und treten den taktischen Rückzug an. Nur einige wagemutige bleiben im Zelt und beginnen sofort mit lauten Chants.

PAVUS! PAVUS! PAVUS!

Derart beflügelt, reißt Pavus Maximus Alistair herum und stemmt ihn dann mit einem Chokeslam in die Luft.

Alistair: „Chhhhrrr… hey, Mann, wir können doch über alles verhan…“

Weiter kommt er nicht, denn in diesem Moment schleudert Pavus ihn mit seiner ganzen Kraft durch die Luft. Statt auf den Boden prallt Alistair gegen einen Pfeiler. Dummerweise den tragenden Hauptpfeiler des Zeltes. Ein wenig vertrauenserweckendes Knirschen ertönt, während Alistair sich mühsam aufrappelt.

Alistair: „Oh-oh.“

Fast im Zeitlupentempo kann man dem Pfeiler beim Zerbersten zusehen. Alistairs Blick wandert von Pavus zum einstürzenden Zeltdach und wieder zurück. Derweil ist eine Massenpanik unter den verbliebenen Fans ausgebrochen, die nun alle dem einstürzenden Zelt zu entkommen versuchen.

Doch all diese Panik stört die beiden Kontrahenten kaum, wie Furien gehen sie aufeinander los und eine abwechselnde Schlagsalve ist es wohl, die man hier erkennen kann. Die Zeltplane bedeckt die beiden Männer, nur schemenhaft sind ihre Körper zu erkennen. Zumindest an der Körpergröße kann man sich orientieren und so durchaus mitbekommen, dass Alistair dem Hamburger hier gerade einige harte Chops ins Gesicht verpasst.

Ein Schubser des Hünen und Alistair verheddert sich in der Plane, bevor er einen Big Boot abbekommt und Pavus sich als erster den Weg in die Freiheit bahnen kann und nur auf Alistair wartet um ihm eine letzte Abreibung vor ihrem Match zu verpassen. Doch nichts passiert.

Während man die schnellen Schritte der Securities hört und der Hamburger seinen Kopf zu dieser Geräuschkulisse dreht, sprintet Alistair aus dem Planengestrüpp heraus und schlägt den Hamburger mit seinen eigenen Waffen – Spear gegen den Hünen und die beiden Männer befinden sich brawlend auf dem Fußboden des Foyers wieder, kurz bevor sie von den massiven Securities getrennt werden.

Unsanft befördern die Securities Alistair aus dem Foyer und stoßen ihn in einen Flur, der zum Backstage-Bereich führt. Der Tribune Champion versucht noch einmal, an den Securities vorbei zu kommen, aber gegen deren schiere Überzahl hat er einfach keine Chance. Er kann gerade noch sehen, wie es Pavus Maximus ähnlich ergeht, nur dass dessen Umkleidekabine vermutlich bewusst in einen anderen Gebäudeteil verlegt wurde.

Geknickt macht sich Alistair auf den Weg. Wohin die Masseurinnen wohl verschwunden waren? Dabei fällt ihm sein immer noch blinkendes Handy auf, nach dem er wohl geistesgegenwärtig gegriffen hatte und das er immer noch in der Hand hält. Er wirft einen Blick auf das Display. Innerhalb der letzten Stunde waren sechzehn verschiedene Anrufe eingegangen.

Fünfzehn davon von Robert Barker.

Und einer von Cinderella Rage.

Alistair merkt, wie sein Herz schneller schlägt. In Gedanken versunken stapft er über den Gang.

Was Cinderella wohl von ihm wollte?

 

Mike Garland: „Alistair's World Of Pleasure! Ich hatte mich schon gewundert, warum vorhin dieses Zelt da im Foyer aufgebaut wurde. So etwas sieht unserem Tribune Champion ähnlich - andere reden nur von guter Unterhaltung, er bringt sie live und in Farbe in diese Arena." 

Vincent Craven: „Nun, wenn man halbnackte Massagedamen als gute Unterhaltung betrachtet, dann hast du sicherlich recht. Ich bin jedenfalls froh, dass Pavus Maximus diesem Spuk ein Ende bereitet hat. Dies hier ist eine Wrestlingliga und kein Wanderzirkus oder eine Pornoproduktion."

Mike Garland: "Manchmal wünschte ich mir aber, dass es anders wäre. Auf die Mischung kommt es an. Eines musst du zugeben: Alistair unterhält und sorgt für neue Zuschauergruppen."

Vincent Craven: "... auf die wir gut und gerne verzichten können. Fast hätten wir hier ja schon ein spontanes Match erlebt, aber unsere Security konnte die beiden Streithähne gerade noch trennen. Ihre Fehde zieht sich ja nun schon seit mehreren Wochen hin und egal, wo der eine auftauchte, da war der andere auch nicht weit."

Mike Garland: "Alistair Brunswick gegen Pavus Maximus - eben noch im Foyer und später dann im Ring!"

Vincent Craven: "Aber vorher hat Brunswick scheinbar noch etwas anderes zu erledigen. Was Barker wohl von ihm wollte. Und der andere Anruf..."

Mike Garland: "Kannst du dir das nicht denken? Vincent, manchmal glaube ich, du..."

Vincent Craven: "ICH bin verheiratet und wohne zumindest nicht mehr bei meiner Mutti zuhause."

Mike Garland: "..."



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