Scene

Id
21  
Name
Diego und Pavus - Wall of Champions  
Summary
Diego Sanchez beobachtet Pavus Maximus wie dieser sich die Schautafel ehemaliger Champions betrachtet. Im anschließenden Gespräch erfährt Pavus, dass Diego ihm durchaus zutraut den Tribune gut zu verkörpern. Hoch motiviert nachdem ihm einer der wohl großartigsten Tribunes aller Zeiten Mut zugesprochen hat, begibt sich der Hamburger auf seinen für heute entscheidenden Weg.  
Position
26  
Scenetype
Live  
Created At
2012-03-28 13:52:05  
Edited At
2012-04-01 16:32:43  
Show
CORE 2012  


Er steht vor der wohl bekanntesten Wand im PCWA Dome. Immer stehen die Wrestler und geladenen Gäste ehrfurchtsvoll vor diesem Zeugnis der PCWA Geschichte.
Die „Wall of Champions“ übt auf jeden eine ganz eigene Faszination aus. Jeder, der sich hier schon verewigen durfte, ist von Stolz erfüllt. Alle anderen sehen es als Ansporn, es irgendwann einmal an diese Wand zu schaffen.

Hier zwischen Namen wie Diego „Desperado“ Ortega, Mike Novoselic, Gabriel Lucifer, Keevan, Azrael Rage, Melina, Robert Barker, Valkos Heritage oder auch Díego Alejandro Sanchéz zu stehen.

Und eben dieser Díego A. Sanchéz beobachtet seit wenigen Augenblicken Pavus Maximus, den Nordmann, der vor den Bildern der vergangenen Tribune Champions steht und diese in sich aufzusaugen scheint.

Der Deutschmexikaner kann die Gedanken des weichen Riesen, der gleich gegen den amtierenden PCWA Tribune Champion Alistair Brunswick antreten muss, förmlich lesen. Er tritt leise aus seiner Ecke hervor und stellt sich hinter Pavus an die Wand. Über seinem Kopf hängt das Bild eines strahlenden John Smith, der Keevan gerade um den Undisputed Gerasy erleichtert hat.

Sanchéz: „Es ist faszinierend, nicht wahr? So viele normale Wrestler im Moment eines großen Sieges zu sehen. Ein Moment der so vieles verändern kann.“

Pavus hat sich schnell umgedreht und Sanchéz mit einem skeptischen Blick bedacht. Doch dieser hatte beschwichtigend die Arme gehoben. Stattdessen ging sein Fingerzeig in Richtung der Tribune Title Replik.

Sanchéz: „Schau sie dir an, die silbernen Platten. Die Verzierungen. Spüre ihre Anziehungskraft und dein Verlangen danach. Wie fühlt es sich an, so kurz davor zu sein? Den Gürtel schon um die eigene Hüfte zu spüren? Sein Gewicht, seine Geschichte.“

Diese Worte in den Ohren legen sich wie eine weiche Melodie fest, schwingen nach, haben Bedeutung von so einem großen Mann.

Pavus: „Es fühlt sich so unwirklich an. Habe ich das hier wirklich verdient? Bin ich der Richtige um heute hier anzutreten?“

Kurzes Schweigen.

Pavus: „Doch sobald ich nur entfernt daran denke, wie mir gleich der Jubel der Fans, ihre Begeisterung entgegenschlägt, dann bin ich mir sicher, dass ich zu Recht hier stehe, dass sie mich sehen wollen, nach mir verlangen. Sie wollen MICH als ihren Tribune sehen, als ihren Champion, den Mann aus ihrer Mitte. Und das fühlt sich so gottverdammt gut an!“

Der Deutschmexikaner nickt, er sieht das Leuchten in den Augen des Nordmanns.

Sanchéz: „Du stehst kurz davor, dich hier zu verewigen. Lediglich die ANGST steht dir im Weg.“

Sanchéz verliert kein Wort über Pavus‘ Eingriff in sein Tribune Match, der ihm die DQ eingebracht hatte. Er weiß, dass Pavus das richtige getan hat und dass er dem Schlagring eh nichts entgegen zu setzen gehabt hätte.

Pavus: „Es freut mich, dass ich gerade dir hier, jetzt so kurz vor diesem wichtigen Match begegne. Du bist einer der großartigsten Tribunes in der Geschichte der PCWA, ein Mann zu dem ich aufschauen kann, ja aufschauen muss, wenn ich das Bestreben habe diesen Titel mit vollster Würde zu tragen. Sag mir Diego, wie fühltest du dich, als du dieses Gold so lange um deine Hüften tragen konntest, als du die Menschen präsentieren konntest?“

Ohne Sanchéz antworten zu lassen redet der Hamburger Jung gleich weiter.

Pavus: „Ist es dieses einmalige Gefühl, dass ich schon jetzt verspüre, nach dem ich mich sehne?“

Ein fragender Blick direkt in die Augen des ehemaligen Tribunes, der direkte Augenkontakt zwischen der Vergangenheit des Titels und seiner ihm zugedachten Zukunft.

Sanchéz: „Es ist nahezu unbeschreiblich, Pavus. Es ist ein großartiges Gefühl, wenn du weißt, dass du es endlich mal geschafft hast. Endlich mal nicht mehr nur einem Titel hinterher zu laufen, sondern endlich mal selbst Titelträger zu sein. Endlich mal nicht nur sich selbst zu repräsentieren, sondern auch den Gürtel und damit auch die PCWA. Vorausgesetzt du hast es dir ehrlich erkämpft und verdient. Vergiss nicht was oder wer du bist, Nordmann und begib dich nicht in den Keller um auf das Niveau von Alistair runter zu steigen.“

Die Hamburger Hand fährt in die Hosentasche – noch immer trägt er ihn bei sich, wer weiß wozu er noch einmal gut sein kann, wer erahnt was diese Macht, in dessen Begriff er ist noch ausrichten kann.

Langsam zieht er den Schlagring aus der Tasche, begutachtet ihn, fühlt sich auf eine seltsame Art hingezogen zu diesem glänzenden Stück Metall. So viel Leid hat er über so viele Menschen gebracht – so viel Hoffnung kann er geben.

Pavus: „Ich wollte dich durch meinen Eingriff lediglich vor einer schweren Verletzung schützen und Alistair seine Grenzen aufzeigen. Dass ich dir damit deine wohl verdiente Chance zu Nichte gemacht habe ist mir durchaus bewusst und dafür muss ich mich bei dir entschuldigen…“

Der Schlagring wechselt in die linke Hand und die rechte, die stärkere wird dem Deutsch-Mexikaner entgegengestreckt.

Pavus: „Es tut mir leid und ich denke das weißt du – Du hast zu viel Erfahrung gesammelt im Laufe deiner Karriere, als das du nicht erkennen würdest, dass mein Handeln nicht aus purem Egoismus geschah.“

Der Deutschmexikaner schaut einige Augenblicke auf die ihm gereichte Hand. Er schlägt ein, wobei ihm doch eine gewisse Skepsis anzusehen ist.

Sanchéz: „Mit dem Ding da, sollte du vorsichtig sein. Es geht so schnell, so einfach und der Schaden ist immens. Doch nicht nur für das Opfer, wenn du verstehst, was ich meine. Sei stärker als die Versuchung, du bist besser als das.“

Er deutet missbilligend und mit einer Spur Verachtung auf das Schlaginstrument in der Hand des Nordmanns.

Ein bedachtes Kopfnicken des Hünen, während der Schlagring fast schon beiläufig wieder in der Hosentasche verschwindet um dort einen Ort der Ruhe zu finden.

Pavus: „Ich weiß was du meinst, ich habe gründlich darüber nachgedacht was von diesem Objekt ausgeht, was er bedeuten kann. Fakt ist jedoch, dass ich mich nicht zu unfairen Mitteln verleiten lassen werde, nur weil mir gerade danach ist. Es ist nicht meine Art mir durch den Gebrauch durch solch eine Macht einen Vorteil zu verschaffen. Allerdings weiß Alistair, dass er die eine so wichtige Grundregel nicht verletzen sollte…“

Der Hamburger schließt die Augen, verinnerlicht seine letzten Worte und murmelt sich dabei selbst in den Bart: „Nemo Me Impune Lacessit!“

Der ehemalige Tribune klopft dem Nordmann auf die Schulter und schenkt diesem ein freundschaftliches Lächeln.

Sanchéz: „Vergiss niemals die Bedeutung dieses Titels. Es geht nicht nur um dich, um dein Glanz, um dein Spotlight. Denn das ist weder mein Titel, noch deiner, noch Alistairs. Er gehört den Fans. Und wenn du alles für sie gibst, dieses Silber so unbedingt willst und einfach alles aus dir raus kitzelst…dann wirst du mir, wenn wir uns das nächste Mal begegnen, als Tribune der PCWA gegenüberstehen. Dafür wünsche ich dir viel Glück, Nordmann.“

Er nimmt die Hand von dessen Schulter, doch das Lächeln bleibt. Auch in die Augen des Deutschmexikaners legt sich dieser gewisse Glanz.

Diese Worte bringen den Hünen wieder zurück zu seinem Gesprächspartner, er weiß diese weisen Worte zu schätzen und ist sichtlich dankbar.

Pavus: „Große Worte von einem großen Mann, ich danke dir, Diego, und sei dir gewiss – nachdem ich heute Alistair besiegt habe, der Titel wieder in die Hand des Volkes, vertreten durch mich übergegangen ist, werden wir uns erneut begegnen.“

Sanchéz: „Und dann, Amigo, wenn es soweit ist, dann wird es Zeit, dass ich meinen Schatz wieder um meine Hüften schnallen kann. Ohne Tricks, ohne Betrug, ein Duell auf Augenhöhe.“

Sanchéz blickt hoch in die Augen seines Gegenübers. Er spürt, dass die Zeit von Pavus gekommen ist und dass er selbst, noch warten muss. Egal wie schwer ihm das auch fällt. Doch mittlerweile ist er erfahren genug um den Elroy zu spielen und einfach mal Geduld zu haben.

Ein Nicken zu seinem Gegenüber, ein respektvolles Nicken, bevor der Hamburger einen der schwersten und wohl einen seiner größten Wege beschreitet.

Er ist bereit und er ist sich sicher, dass er hier und heute unter Beweis stellen kann, dass das Volk ihn verdient hat. Die Menschen haben ihn verdient – den Tribune.

Den neuen Tribune des Volkes, den Vertreter der Menschen aus derer Mitte er kommt, ein Teil der PCWA-Fans und ganz sicher eine der sympathischsten Figuren in diesem Geschäft – Pavus Maximus!

 

Vincent Craven: „Ein ehemaliger und ein zukünftiger Tribune Champion im Zwiegespräch."

Mike Garland: „Also, ich habe nur einen ehemaligen Champion gesehen. Und falls du diesen zu groß geratenen Teddy meinst - der wird den Titel sicher nicht erringen."

Vincent Craven: "Was macht dich da so sicher?"

Mike Garland: "Mein Tippschein bei BetAndWin. Die Wette darf ich einfach nicht verlieren."

Vincent Craven: "Mir kommen heute irgendwie leichte Zweifel an deiner charakterlichen Eignung für deinen Posten auf. Du bist so anders als sonst."

Mike Garland: "Es sind diese Stimmen, die zu mir sprechen. Ich kann einfach nicht anders."

Vincent Craven: "Um noch einmal auf die Szene von eben zurück zu kommen: Auch Sanchéz spricht hier vom Tribune Title als 'seinem Schatz', so wie es auch Godd getan hat."

Mike Garland: "Vielleicht ist es ja das, was der Titel mit schwachen Geistern tut. Er steigt schnell zu Kopf."

Vincent Craven: "Im Falle von Pavux Maximus wäre das aber ein sehr hochsitzender Kopf." 



Actions