Scene

Id
3703  
Name
Seth/RA  
Summary
Die Ring Assassins diskutieren die vergangenen Niederlagen, woraufhin ihnen Seth Goldstein Tipps gibt, damit umzugehen. Die Cotatores schlagen ihn nieder.  
Position
6  
Scenetype
Live  
Created At
2018-05-19 10:12:09  
Edited At
2018-06-04 17:11:06  
Show
Vendetta 134  


Sein bunter Haarschopf ist versteckt unter der Kapuze eines rosafarbenen Hoodies und seine Beine sind gehüllt in eine enge ebenfalls rosafarbene Jeans. Seth Goldstein kommt, mit einer kleinen Verspätung, in der Kathedrale des deutschen Wrestlings an. Eigentlich will der junge US-Amerikaner nur in seine Kabine und dort machen, was man macht, wenn man kein Match hat – schlafen. Der lange Weg von Hollywood nach Berlin, welchen er unmittelbar vor jeder Show auf sich nimmt, fordert halt seinen Tribut. Doch noch bevor er seine Kabine erreicht, bemerkt er die Ring Assassins – Connor Rouge und Sean Ashfield, welche auf einem der Gänge etwas lauter über die vergangene Show diskutieren.

Connor Rouge: „Dieser verdammte Noah und diese elendigen Clowns versuchen uns jedes Mal wieder an der Nase herum zu führen, Sean.“

Ashfield nickt.

Sean Ashfield: „Erst attackieren sie uns hinterrücks, dann bescheißen sie dich in deinem Match. Und Jona Vark lässt sie einfach machen.“

Diesmal nickt Connor.

Connor Rouge: „Das kennen wir leider nicht anders. Vark ist gegen uns und wird uns nicht helfen. Wir müssen es selbst richten. Heute müssen wir es also anders machen als die letzten beiden Vendettas. Wir müssen dafür sorgen, dass Noah nicht ein drittes Mal die Oberhand gewinnt.“

Beide nicken, doch auch Seth Goldstein, der sich einfach zu den beiden gesellt hat, nickt mit. Als die Assassins ihren Zuhörer bemerken, schauen sie sich zunächst gegenseitig etwas verwirrt an, ehe beide Seth anstarren. Der junge US-Amerikaner macht einen Schritt zurück und hebt beide Hände, als wolle er sich ergeben.

Seth Goldstein: „Jungs, bleibt bloß locker, ich bin nur hier, um euch mein Mitgefühl auszudrücken.“

Die amtierenden Tag-Champions schauen noch immer eher skeptisch und fragend.

Seth Goldstein: „Wirklich, Jungs, ich kann verstehen, warum ihr angepisst seid. Ihr habt hart für euren Erfolg gearbeitet, habt alles getan, um diese Titel zu gewinnen und ich kann sowas respektieren.“

Die Assassins haben noch immer keine Ahnung, was NEON LOVE von ihnen will.

Connor Rouge: „Und was soll uns dein Mitgefühl bringen? Macht dein Mitgefühl unsere Niederlagen rückgängig? Nein! Wieso denkst du also, dass wir dein Mitgefühl oder deinen Respekt wollen? Um ehrlich zu sein, ich weiß kaum, wer du überhaupt bist…“

Sean Ashfield: „…im Vergleich zu uns bist du ein Niemand. Wir haben es hier geschafft, während du gescheitert bist. Wieso also meinst du unsere wertvolle Zeit zu verschwenden? Wieso meinst du unsere Luft atmen zu dürfen? Wir würden mit dir jederzeit den Ring wischen, wenn du in der Lage wärest, einen deiner beiden Idole zu einem Comeback zu bewegen.“

Seth macht einen weiteren Schritt zurück und hält weiterhin die Hände hoch.

Seth Goldstein: „Jungs, immer locker bleiben. Wenn ihr weder Mitgefühl noch Respekt von mir wollt, cool für mich. Ich will diese Sache hier nicht so darstellen, als ginge es um mich. Mich hat Noah nicht gefickt und mich haben auch keine Clowns mit Stühlen umgehauen. Ich versuche nur euch eine weitere Perspektive auf die Situation anzubieten, wenn ihr mich aber lieber als Wischmop benutzen wollt, dann kann ich euch vermutlich nicht davon abhalten. Also tut, was auch immer ihr für nötig haltet.“

Kaum hat er ausgesprochen dreht er den Assassins den Rücken zu. Sean und Connor schauen sich einige Sekunden lang an und nicken sich dann zu. Blindes Verständnis.

Connor Rouge: „Okay, okay, sprich weiter. Aber mein bloß nicht, dass wir deine Hilfe wollen oder brauchen. Wir sind die Champions und wir wissen, was wir machen müssen. Trotzdem erlauben wir dir, deine unwichtige Meinung mit uns zu teilen.“

Langsam dreht sich Seth wieder zu seinen Gesprächspartnern und nickt ihnen dann freundlich zu.

Seth Goldstein: „Also, ich sehe es so, dass ihr wirklich alles getan habt, um diese Titel zu gewinnen, und alles dafür gebt diese Titel zu behalten. Mit euren Mitteln wart ihr so erfolgreich, dass jetzt sogar eure Gegner versuchen euch zu imitieren. Hell, diese Typen haben sogar euren alten Manager aus seinem Loch geholt und euch damit anscheinend etwas aus dem Konzept gebracht.“

Die Cotatores Champions schauen den rosafarbenen Krieger recht entgeistert an. Bisher hat er eigentlich nur immer wieder gesagt, dass Happy Hour und Noah sie vorgeführt haben.

Sean Ashfield: „Du meinst, dass wir und unsere Methoden besser sind. Danke, aber das wissen wir bereits. Du solltest deswegen langsam auf den Punkt kommen, Kleiner. Ich habe heute noch ein wichtiges Match gegen einen dieser Clowns, die uns so provoziert und nachgemacht haben. Und wenn ich dir einen Rat geben darf, solltest du nicht dasselbe versuchen, denn es geht ebenso wie bei den Happy Guys nicht gut für dich aus, wenn wir wütend sind.“

Seth nickt.

Seth Goldstein: „Eventuell will ich euch aber wütend machen. Nicht unbedingt auf mich, sondern auf Noah. Wobei ich mir fast sicher bin, dass ihr ziemlich angepisst davon seid, wie er immer wieder versucht euch zu ficken. Deswegen lasst mich doch einfach aussprechen.“

Beide Assassins machen einen Schritt auf Goldstein zu.

Connor Rouge: „Dann sag endlich, was du zu sagen hast! Es reicht jetzt mit dem Rumgedruckse.“

Seth macht wieder einen Schritt zurück, doch die Assassins rücken ihm direkt wieder auf die Pelle. Anscheinend kommt NEON LOVE hier nicht mehr so einfach raus.

Seth: Goldstein: „Okay, okay, chillt. Also, eure Gegner machen jetzt euch nach, nutzen eure Mittel und euren alten Manager, um euch aus dem Konzept zu bringen. Wieso macht ihr es nicht auch so? Warum macht ihr jetzt nicht einfach, was sie sonst so machen?“

Die Champions schauen sich kurz an und wenden sich wieder Seth zu.

Sean Ashfield: „Du meinst also wir sollen uns wie verdammte Idioten verhalten, nur um diese Clowns aus dem Konzept zu bringen?“

Seth nickt, ehe Connor und Sean in den Huddle gehen, um sich zu beraten. Nach einigem Hin und Her widmen sie ihre Aufmerksamkeit wieder NEON LOVE. Mit einem freundlichen Lächeln beginnt Connor zu antworten.

Connor Rouge: „Deine Idee ist…“

Bevor er weiterspricht verpasst er Seth Goldstein einen Elbow Strike direkt ans Kinn, der Seth von den Beinen fegt, doch noch bevor er auf dem Boden ankommt, kassiert er noch einen Knee Strike von Sean Ashfield. Während Seth auf dem Boden liegt, hocken die Champions sich neben ihn und sprechen weiter.

Connor Rouge: „…abgelehnt.“

Sean Ashfield: „Hör zu! Wir sind die Ring Assassins, wir sind die höchsten Champions der PCWA. Wir werden niemals die Hilfe eines abgehalfterten Wannabe Stars brauchen, um unsere Ziele zu erreichen und ganz bestimmt werden wir niemals zu solchen Clowns wie Team Happy Hour.“

Connor Rouge: „Nur weil sie mir zwei Mal in Folge den Sieg gekostet haben, hat sich an unserem Status nämlich nichts, rein gar nichts verändert! Wenn du in deinem benebelten Hirn also die Idee hast, uns erzählen zu können, wie man hier Erfolg hat, dann solltest du erst mal mehr als ein verdammter Witz sein. Nur weil du nach vier Jahren plötzlich wieder auftauchst und den Erwachsenen spielst, heißt es nicht, dass du mehr bist als ein Witz aus der Vergangenheit. Wir hingegen sind die Ring Assassins…“

Sean Ashfield: „…Wir sind die Gegenwart und die verdammte Zukunft der PCWA. Die höchsten Champions dieser Liga.“

Während Seth sich weiter am Boden krümmt, gehen die beiden Attentäter lachend ihres Weges. Zurück bleibt NEON LOVE, wie man ihn von früher kennt – ausgeknockt am Boden.


Mike Garland: "Endlich nochmal was los Backstage! Die Ring Assassins halten sich den Schmutz und die Kritik vom Leib. Richtig so."

Vincent Craven: "Und was ist mit ihren Worten, dass nur der Ring zählt? Das erste Mal attackieren sie Backstage jemanden. Wenn das kein Beleg dafür ist, dass die beiden am Boden angekommen sind, dann weiß ich es auch nicht."

Mike Garland: "Wenn jemand wie NEON LOVE dir Tipps gibt und du sie annimmst, bist du am Boden angekommen. Nein. Hier war es Zeit für einen Denkzettel. Die Assasins kommen gut alleine zurecht."

Vincent Craven: "Das haben sie bei den letzten Matches ja auch unter Beweis gestellt, was, Mike?"

Mike Garland: "Niederlagen, die ihre Gründe in der unfairen Attacke von Team Happy Hour hatten." 

Vincent Craven: "Goldstein hatte also nicht ganz Unrecht, wie?"

Mike Garland: "Nein! Ashfield und Rogue müssen niemanden kopieren. Es wird einfach nur Zeit, dass das zweite Match heute Abend endlich wieder Gerechtigkeit herstellt."

Vincent Craven: "Bevor es Sean Ashfield mit Brandon Cornwallace aufnehmen wird, werden wir allerdings noch den Opener sehen. Von einem der Teilnehmer hält die Regie ein Video bereit." 



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