Scene

Id
41  
Name
Jamie und Kuchen  
Summary
 
Position
9  
Scenetype
Live  
Created At
2012-03-29 07:50:20  
Edited At
2012-04-01 22:13:41  
Show
CORE 2012  


Hudson sitzt in einem Raum, auf einem Stuhl an einem Schreibtisch neben ihm eine Aktentasche die allerdings ziemlich dick ist. Er hat immerhin alle seine Sachen hineingestopft. anscheinend ist dieser Raum sein Büro oder so was ähnliches, jedenfalls hat er den Raum von Person B gekriegt.

Es ist nichts ungewohntes für ihn alleine in einem Raum zu sitzen, ehrlich gesagt gefällt ihm diese Stille sogar sehr gut.

Aber noch besser gefällt ihm die Stimme von seinen Vater, den er nicht finden kann, beziehungsweise der nicht mehr zu ihm spricht.

Hudson: „Verfickte Scheiße, die ganze Zeit lässt du mich nicht alleine und gehst mir auf den Sack, wenn ich alleine sein will, und dann wenn ich mal jemanden zum Reden brauche, eine 2. Meinung, verpisst du dich, du Bastard. Aber weißt du was ich brauche? Dich nicht.“

Mit diesen Worten holt er eine Socke aus der Aktentasche, er nimmt einen Edding aus einer Schublade seines Schreibtisches und malt zwei Augen auf die Socke.

Die Socke stülpt er sich nun auf eine Hand, nun versucht er einen auf Bauchredner zu machen was allerdings kümmerlich aussieht da sich seine Mundwinkel die ganze Zeit bewegen.

Hudson: „Hier bin ich Jamie, ich alter Sack, ich stinke und ich lasse meinen Sohn wenn er mich braucht in Stich und das mehr als einmal. Außerdem...“

Bevor er weiter reden kann öffnet sich die Tür ein RM tritt ein, bewaffnet mit seiner Handheld Cam. Eigentlich wollte er nur sehen was aus seinem alten „Büro“ geworden ist. Er hatte damit gerechnet das man es wieder als Besenkammer verwendet aber das was sich ihm hier bietet ist eigentlich noch besser. Jamie Hudson, der mit einer Socke spricht. Und die Leute nennen ihn die gebrochene Persönlichkeit.

Der Hallenser kann sich erinnern als wäre es gestern, als Hudson vor Ihm saß und darum bat, nicht mehr Stanley Paterson zu sein. RM sah in ihm einen Star. Und heute? Heute ist er nicht mehr Commish und Hudson scheint den natürlichen Verlauf dieses Geschäfts zum Opfer zu fallen. Er ist gebrochen. RM hält mit seiner Cam auf dem Mann mit der Socke in der Hand.

RM: „Kann ich fragen, was du mit der Socke machst?“

Hudson schreckt zusammen, bei RM's Vortrag wäre er doch fast eingeschlafen.

Langsam guckt er auf seine Hand und merkt das er die Socke noch gar nicht ausgezogen hat.

Er schaut RM tief in die Augen, und versucht möglichst ernst zu klingen.

Hudson: „Es zieht hier drinnen, und ich friere.“

Der Kuchen kann das nur bestätigen, ein Quell der Wärme waren diese Räumlichkeiten nie, es ist fast sinnbildlich für die Kälte in diesem Geschäft.  Auch wenn es da doch Ungereimtheiten gibt.

RM: „Nur an der rechten Hand?“

Hudson: „Nur an der rechten Hand.“

Während er das sagt lässt Hudson unauffällig die Socke in seiner Hosentasche verschwinden.

Der Kuchen nickt fast schon unbewusst und scheint dann bemüht seiner Rolle als Vorbild gerecht zu werden und versucht Hudson von der Droge Wrestling weg zu bekommen.

RM: „Nun bist du also hier angelangt... Endstation Besenkammer! Glaub mir, es wirkt vielleicht alles ganz toll auf dich, dein eigener Raum, eine Firma die hinter dir steht, aber ist es das? Die Wirklichkeit ist doch: Du bist das Aushängeschild einer Firma, die bankrott bist. Ihr seid das 'Schlecker' des Wrestlings!“

Noch einmal schweifen die Augen des Kuchens durch die Kammer die einst sein Büro war. Er schüttelt der Kopf und schiebt dann die Haare aus dem Gesicht.

RM: „Und in einem Jahr lassen sie dich fallen, wie sie mich fallen gelassen haben. Denn die Angst geht um in der PCWA! Schmeckst du sie... äh mich...“

So ganz hat er es noch nicht mit diesem Catchphrase, anders als die Fans wenn man den Twitter Trends glauben darf.

Hudson hört nur mit halbem Ohr hin, zu oft hat er es gehört. Dass die Firma schlecht für ihn ist.

Interessiert hat es ihn nicht wirklich, immerhin hat er ja sonst nichts was er machen kann hier in der PCWA

Hudson: „Weißt du, RM, die Firma kann dir viel bieten. Ich habe gehört was du verloren hast. Stell dir nun mal vor du würdest all das zurück kriegen? Geld, deine Frau und deinen Sohn. Alles, was du dafür machen musst ist dich uns anzuschließen, der Firma. Ich könnte dich zu etwas großen machen, ein Wort für dich bei Person B einlegen. Du könntest, ehm Commisioner für externe und interne Angelegenheiten werden.“

Der Kuchen wird hellhörig, ein Comeback als Commissioner hätte sicher was für sich. Hudson fährt fort während er ein Magazin aus der Schublade holt.

Hudson: „Kurz CEUIA, ach weißt du was, wir bleiben bei Commisioner oder RM oder Kuchen. Was du willst, klingt verlockend, was?“

Hudson schlägt sein Magazin auf, er blättert sofort zur Mitte wo sich das Poster von dieser Woche befindet.

Hudson: „Verdammt, für diese Rosa Acosta würde ich alle anderen Frauen aufgeben...“

Nach dem ersten Blick schmeißt er das Magazin in die Ecke um das Gespräch fortzuführen.

Hudson: „Nicht!“

Der Kuchen schaut Hudson an, 2 Dinge gehen in seinen Kopf vor. Erstens seit wann steht Jamie Hudson auf Rosa Acosta, er hätte schwören können, dass Hudson eher auf Rosa Lacoste Hemden abfährt. Und das zweite ist, sollt es dieses verlockende Angebot annehmen. Reicht er nicht das er mit der Droge wieder angefangen hat, will er sich jetzt auch noch eine Überdosis geben?

RM: „Nein!“

Er schüttelt den Kopf.

RM: „Ich kann es nicht! Und du solltest auch loslassen! Lass es los!!!“

Der Kuchen will fortfahren aber ihn stocken die Worte. Da waren sie wieder die Chancen die er einfach ungenutzt liegen lies. Aber er konnte es nicht tun...

RM: „Weißt du was...“

Dem Anschein nach hat er sich überlegt er streckt Hudson die Hand entgegen als wolle er das Angebot annehmen, greift dann aber nach seiner Kamera und verlässt Kopf schüttelnd den Raum.

Hudson lässt sich in seinen Sitz fallen, jetzt wo RM weg ist kann er ja wieder auf sein Gespräch mit seinen Vater konzentrieren.

Er holt die Socke wieder aus seiner Hosentasche, er stülpt sie sich wieder auf.

Hudson: „So hast du vermisst, also ich hab jetzt ehrlich gesagt vergessen wie ich dich beleidigen soll.“

Er fängt an zu lachen und holt eine Menthol Zigarette aus dem Schreibtisch.

Hudson: „Mannoman, dieser Tisch ist echt praktisch. Quotenschwarzer sein war noch nie einfacher. Leider passt keine Henessy Flasche rein, schade was?“

Die Socke starrt ihn mit den aufgemalten Augen an,  Hudson lehnt sich zurück.

Hudson: „Ein klein bisschen Enthusiasmus wäre doch nicht zu viel verlangt oder?“

Hudson kramt einen Schlüssel aus dem Tisch und begibt sich aus dem Raum, während er weiter auf die Socke einredet.

 

Mike Garland: „Hm. Hmm. Eine Socke, ein Kuchen und ein Hudson.“

Vincent Craven: „Eine kranke Mischung. Hudson sinniert über seine Rolle in der PCWA und der einzige, der ihm wirklich dabei zuhört, ist eine bemalte Socke."

Mike Garland: "Mick Foley, ick hör dir trapsen. Ob jetzt aber die Socke oder RM der bessere Gesprächspartner ist, überlasse ich allgemeinen Spekulationen. Immerhin: Rosa Acosa!"

Vincent Craven: "Interessante Magazine scheint Jamie da zu lesen, wenn er alleine ist."

Mike Garland: "Ja, aber hätte er dann nicht besser ein Taschentuch anstatt einer Socke..."

Vincent Craven: "MIKE! FAMILIENFREUNDLICH! FAMILIENFREUNDLICH!"

Mike Garland: "Ach, komm schon. Im Vergleich zu dem, was in der PCWA sonst so rumläuft, da könnte man diese Vögel ja noch als normal bezeichnen. Das sehen meine kleinen Garlanders vor dem Fernseher sicherlich genau so."

Vincent Craven: "Und genau das macht mir am meisten Angst."



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