Scene

Id
4504  
Name
You wanna what? Wrestle??  
Summary
DeWynters erzählt Lara, dass sie Wrestlerin möchte. Davon ist Lara allerdings gar nicht begeistert...  
Position
11  
Scenetype
Live  
Created At
2020-03-19 16:26:42  
Edited At
2020-04-09 13:50:08  
Show
Vendetta 147  


Das, was sich gerade in ihrem Locker Room abspielt, grenzt wirklich hart an einer Zensur. Denn Laras Kopf steckt tief zwischen den bestrumpften Beinen von Miss DeWynters, die ihren sonst knielangen Rock weit hochgezogen hat! Ein leises, sehr zufriedenes Stöhnen entweicht aus DeWynters‘ Gesicht mit geschlossenen Augen, während sich ihr Kopf in den Nacken legt. Sie sitzt am Rand eines Tisches und hat mit beiden Händen in die Haare von Lara gegriffen, während die Amazone ebenso mit beiden Händen Juliettes perfekten, runden Hintern festhält… Da die Szene allerdings seitlich aufgenommen wird, ist nichts Ungebührliches zu entdecken, aber so wie Laras Kopf sich hin und herbewegt – es könnte nicht eindeutiger sein!

So geht das einige Augenblicke lang, bis sich plötzlich DeWynters‘ Augen öffnen und direkt in die Kamera blicken - mit leicht geöffnetem Mund vor Schreck.

DeWynters: „Lara! LARA! Hör auf jetzt!“

Erst mit Verzögerung taucht Laras Kopf über ihren Beinen auf und sie blickt grinsend zu ihr auf.

DeWynters: „Wir sind live!“

Lara: „Oh.“

Nicht wirklich davon überrascht, entdeckt die Kanadierin auch den Kameramann (-frau?). Sie lässt mit unzufriedener Miene von DeWynters ab und wischt sich dabei kurz über die feuchten Lippen, während DeWynters schnell den Rock herunterzieht und glättet. Jetzt hat sie die obligatorische stoische Miene wieder aufgesetzt und knöpft die halboffene Bluse wieder zu.

Lara: „Ich wusste gar nicht, dass wir auf Übertragung sind. Nicht, dass ich ein Problem damit hätte…“

DeWynters: „Das war nicht geplant!“

Platzt es etwas zu laut aus ihr. Ein helles Gelächter von Lee folgt und sie winkt ab.

Lara: „Ach, gerade in diesen Zeiten können die Herrschaften - und Damenschaften - vor der Glotze auch mal etwas Entertainment gebrauchen.“

DeWynters: „Eigentlich wollte ich mit dir über eine ganz andere Sache sprechen…“

Lara: „Stimmt, du wolltest mir etwas mitteilen, aber meine Libido ist dann geradezu explodiert und ich musste auf der Stelle über dich herfallen. Und du hast dich nicht dagegen gewehrt.“

Ein winziges Lächeln huscht über die Ex-Botin hinweg. Die große Frau lässt sich auf der Holzbank nieder. Sie trägt nach wie vor Alltagskleidung.

DeWynters: „Ja, ich mach’s kurz und klar… Liebling, ich werde Wrestlerin.“

Eine sekundenlange Stille folgt, dann bricht erneut Gelächter aus, welcher allerdings etwas länger und lauter anhält. Juliette rollt mit den Augen.

Lara: „HAHAHA! Du und Wrestlerin! Meine Güte, wir brauchen mehr von genau solchem Humor!“

DeWynters schweigt und zeigt keinerlei Anzeichen von Belustigung. Lee braucht mehrere Sekunden, um zu realisieren, dass ihre Partnerin es mit der Aussage tatsächlich absolut ernst meint. Das Muscle Chick verengt die Augen.

Lara: „Erzähl mir bitte keinen Scheiß. Du willst ernsthaft… wrestlen?“

Als Antwort bekommt sie ein Nicken. Sie schüttelt energisch den Kopf und richtet sich von der Bank auf.

Lara: „Das kannst du nicht wirklich ernst meinen. Klar, manche träumen davon, ein Wrestler zu sein. Aber du? Du?!“

DeWynters: „Warum stört dich das so? Kann ich nicht Wrestlerin werden?“

Lara: „Verdammt, nein! Das kannst du nicht werden!“

DeWynters: „Wie bitte? Dann erläutere mir doch bitte mit nachvollziehbaren Gründen, warum mir dieser Wunsch nicht liegen soll?“

Sie verschränkt die Arme als Ausdruck der Verärgertheit. Lara tippt sich an die Schläfe.

Lara: „Jetzt mal Spaß beiseite. Weißt du wirklich überhaupt, was Wrestling bedeutet, Schatz? Das ist nicht irgendein Job, den man einfach mal aussucht und dann beginnt zu arbeiten.“

DeWynters: „Ich weiß. Aber das erklärt immer noch nicht, warum du anderer Meinung bist.“

Die Kanadierin deutet mit beiden Händen auf DeWynters.

Lara: „Sieh‘ doch mal selbst in den Spiegel. Du hast einen unglaublich geilen Knackarsch, voluminösen Titten und diese fantastische Sanduhr-Hüfte. Aber alles ist völlig ungeeignet für einen knallharten Kampf im Ring! Und von deinen Muskeln wollen wir erst gar nicht reden. Als Gegnerin könnte ich dich glatt in zwei Teilen genau dort brechen!“

Die Amazone berührt die Stelle, wo sich DeWynters‘ Bauchnabel befindet. Sie zeigt sich allerdings nach wie vor unbeeindruckt.

DeWynters: „Ich dachte, gerade du als einzige PCWA-Wrestlerin hättest vollstes Verständnis für mich, wenn ich so etwas wie du werden will. Vielleicht haben Mad Dog und die anderen doch recht, was dich betrifft…“

Plötzlich ist Lara ganz nah bei ihr, ihre Nasen berühren fast einander. Von der Erotik ist aber keine Spur mehr.

Lara: „Was soll DAS genau heißen?!“

DeWynters: „Ich habe den Kampf zwischen Mad Dog und James Godd hautnah miterlebt. Und ich habe plötzlich Dinge verstanden, die mir bislang unerklärlich geblieben sind. Ich wusste plötzlich, was Wrestling heißt. Und als ich nach dem Match diesen Undisputed Gerasy Titel in den Händen gehalten habe… und später als die beiden Männer sich umarmt haben…“

Sie seufzt versonnen.

DeWynters: „Da wusste ich, ich wollte Wrestlerin werden. Mad Dog hat mich sofort verstanden…“

Lara: „Was?!“

DeWynters: „Er ist mein Trainer und ich trainiere schon länger mit ihm. Um genau zu sein, seit dem Imperial Impact.“

Lara: „WAS?!“

Fassungslos muss Lara doch einen Schritt zurückweichen und starrt DeWynters an. Sie ist wirklich sprachlos und braucht mehrere Augenblicke, um wieder Worte zu finden.

Lara: „Du und Mad Dog… das erklärt diese Abende, wo du regelmäßig weg warst. Warum… warum hast du mir das nie erzählt?“

DeWynters: „Ich habe realisiert, dass du dich verändert hast. Und ich hatte diese Reaktion genau wie jetzt befürchtet. Dennoch kann ich immer noch nicht ganz begreifen, warum du dich so gegen meine Entscheidung sträubst. Warum, Lara?“

Etwas hilflos lässt sich die weibliche Kampfmaschine auf die Bank plumpsen und vergräbt ihr Gesicht in den Händen. DeWynters hebt eine Augenbraue hoch, so hat sie Lara noch nicht gesehen.

DeWynters: „Wo ist das Problem, Liebling?“

Traurig sieht Lara zu DeWynters auf und streicht sich verzweifelt eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Lara: „Ich…Juliette…“

DeWynters: „Ja?“

Lee atmet tief ein und aus.

Lara: „Ich habe Angst, dass du genau wie ich werden könntest. Ich liebe dich von ganzem Herzen und mehr und ich habe einfach unglaubliche Angst davor, dich zu verlieren.“

DeWynters hockt sich direkt vor Lara hin und fasst ihre Hände an.

DeWynters: „…dass ich wie du werden könnte?“

Lara: „Ja, Schatz. Sieh mich an. Ich bin seit Jahren im Wrestling Business. Es hat mich kaputt gemacht, es hat mich verletzt, es hat mich verrückt gemacht, es hat mich verändert… und es hat mich vor allem süchtig gemacht. Du hast doch selber gesagt, dass ich mich verändert habe. Verdammt ja, ich habe mich verändert, und dafür kann ich verfickt nochmal nichts dafür! Es ist wie… wie eine Mutation, die du nicht aufhalten kannst und wo du keine Ahnung hast, zu was du mutieren wirst. Und das Schlimmste, du merkst selber davon nichts. Ich will diese DeWynters, die genau hier und jetzt vor mir hockt und mich liebt, für immer haben. Ich will in zwei Jahren keine andere DeWynters, die ich vielleicht nicht mehr mag.“

Juliette lächelt und drückt Laras Hände noch fester.

DeWynters: „Du bist wahrhaftig nicht mehr Lara von 2017. Oder von 2012. Und dennoch mag ich dich nach wie vor und würde dich auch niemals verlassen wollen. Es ist mir egal, was aus dir wird, solange wir nur zusammen sein können.“

Sie seufzt.

DeWynters: „Aber wenn du dich mit meiner Entscheidung nicht abfinden kannst, dann machst du mir das Zusammenleben schwierig. Willst du wirklich, dass die anderen recht haben mit der Aussage, dass dir nur noch alles egal sei, so lange es nicht um Ruhm und Gold geht?“

Lara schnieft. Ein Tropfen kullert über ihre Wange. Sie blinzelt mehrmals, bevor sie DeWynters wieder direkt anblickt.

Lara: „Du bist mir nicht egal. Ich will es nur nicht. Aber… aber es ist deine Entscheidung… und ich muss sie respektieren. Aber: Bist du dir wirklich absolut sicher mit deinem Ziel? Es kann dich zerstören. Nicht jeder ist dafür geschaffen.“

Während DeWynters sich wieder aufrichtet, zieht sie Lara mit hoch und wischt ihr den Tropfen weg.

DeWynters: „So sicher wie ich nur sein kann.“

Sie küsst Laras Lippen.

Lara: „Okay.“

Sie küsst zurück und beide umarmen sich.

Lara: „Ich könnte dich ab jetzt trainieren.“

DeWynters: „In Sachen Krafttraining und Muskelaufbau sehr gerne. Aber ich möchte Mad Dog als Trainer haben.“

Unzufrieden kratzt sich Lara am Hinterkopf und schluckt die aufkeimende Wut hinunter. Oder ist es Eifersucht?

Lara: „Warum er?“

DeWynters: „Du bist eine Kämpferin. Eine Kriegerin. Dafür geschaffen, in blutigen Schlachten Gegner zu zerreißen und keine Gnade zu zeigen. Wärst du in einem anderen Jahrhundert geboren, würdest du die Feinden mit einer großen Axt spalten und am Lagerfeuer deine große Heldentaten zum Besten geben. So etwas kann ich nicht. Mad Dog ist hingegen ein großartiger Wrestler mit unglaublichem Erfahrungsschatz. Und er ist vor allem DER Wrestler durch und durch. Mit Sportgeist und Herz. Mad Dog ist…“

Doch die Amazone hebt abwehrend eine Hand hoch.

Lara: „Schon gut, schon gut. Ich will nichts davon wissen. Es ist deine Entscheidung, mit wem du trainieren willst und ich werde es akzeptieren. Aber dann will ich nicht mehr über dieses Thema sprechen.“

DeWynters: „Einverstanden.“

Beide umarmen sich wieder und auf dem Gesicht von Lara zeigt sich schon deutlich bessere Laune. Sie fängt tatsächlich an diabolisch zu grinsen.

Lara: „Du weißt schon, dass wir uns irgendwann im Ring gegenüberstehen werden?“

DeWynters: „Dann wird es ein Kampf des Jahrzehnts, dafür werde ich sorgen. Nun aber lasse mich dir etwas ‚besorgen‘.“

Lächelt sie spitzbübisch und verdeckt die Kamera mit der Handfläche…


Mike Garland: "Bleibt doch drauf, man, bleibt drauf! Eargasms sind auch was Feines!"

Vincent Craven: "Was soll das denn sein, Mike?! Außerdem gucken auch Kinder zu - das am Anfang war schon zu viel."

Mike Garland: "In was für einer Welt lebst du, Vince? Schon Grundschüler wissen bestens bescheid, wenn man den Statistiken ihrer besuchten Internetseiten Glauben schenkt."

Vincent Craven: "Würde mich interessieren, wie man an solche Zahlen kommen kann, aber gut. Es wurde außer Sex ja noch etwas anderes besprochen und das erschien mir jedenfalls wichtiger zu sein."

Mike Garland: "Jaja... DeWynters hat es Lara gebeichtet, es gab Tränen und dann Unverständnis, wieso Mad Dog als Trainer gewählt wurde. Und ja, ich kann es auch nicht verstehen, niemand kann das."

Vincent Craven: "Dass sie Wrestlerin werden will oder dass sie der Night Fighter trainiert?"

Mike Garland: "Um ehrlich zu sein... Beides. Ich finde sie sollte auch mal an sich selbst denken und vor allem an ihre Brüste. Die werden nämlich Schaden nehmen."

Vincent Craven: "Du wirst einen Schaden von diesem Anzug nehmen, Mike. Man merkt es ja jetzt schon... Juliette DeWynters hat beim Impact eben einen Moment gehabt, wo es ihr klar vor Augen stand, Wrestlerin zu werden. Solch einer inneren Stimme zu folgen, ist stark und verdient Respekt. Dass sie sich dann den nach Kevin Sharpe erfahrensten Kämpfer im Roster herauspickt, finde ich sogar strategisch sinnvoll. Die unbekannte Konstante hat 19 Jahre Ringerfahrung auf dem Buckel."

Mike Garland: "Ja, Betonung liegt auf Buckel. Frischfleisch ist da manchmal einfach besser..."

Vincent Craven: "Das sehen wir ja neben Jimmy Maxxx jetzt im Opener. Da kannst du dir dann die Augen dran ausgucken."



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